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Ad hoc: MPC Münchmeyer Petersen Capital AG veröffentlicht Kennzahlen zum 1. Quartal 2020 und setzt Prognose für 2020 aus
11 May 2020 - 18:31 MEZ/MESZ
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
MPC Münchmeyer Petersen Capital AG veröffentlicht Kennzahlen zum 1. Quartal 2020 und setzt Prognose für 2020 aus
- Ausbau der Management Services im ersten Quartal
- Finanzausblick 2020 aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ausgesetzt
- Virtuelle Hauptversammlung am 25. Mai 2020
Hamburg, 11. Mai 2020 – Der Hamburger Asset- und Investment-Manager MPC Capital AG (Deutsche Börse, Scale, ISIN DE000A1TNWJ4) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 seinen Umsatz um EUR 1,4 Mio. auf EUR 11,4 Mio. erhöht. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit EUR 0,6 Mio. leicht unter dem Niveau des Vorjahres (EUR 0,7 Mio.). Die Umsatzerlöse aus Management Services stiegen dabei von EUR 8,9 Mio. im Vorjahr auf EUR 10,3 Mio. im ersten Quartal 2020, was maßgeblich auf den Ausbau des Shipping-Geschäfts zurückzuführen ist. MPC Capital hatte seine Aktivitäten in diesem Bereich mit dem Harper Petersen Joint Venture und der Beteiligung an Albis Shipping & Transport im vierten Quartal 2019 ausgedehnt. Die Umsatzerlöse aus Transaction Services lagen mit EUR 0,8 Mio. geringfügig unter dem Niveau des Vorjahresquartals (EUR 0,9 Mio.).
Das Vorsteuerergebnis (EBT) lag nach den ersten drei Monaten bei EUR 0,6 Mio. (Vorjahr: EUR 0,7 Mio.). Der erhöhten Profitabilität des Dienstleistungsgeschäfts standen dabei geringere Erträge aus Co-Investments der MPC Capital AG gegenüber.
Aussetzung der Prognose 2020
Vor dem Hintergrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie hat sich der Vorstand der MPC Capital AG dazu entschlossen, die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 auszusetzen. Angesichts der gestiegenen Marktunsicherheiten ist mit einer deutlichen Verzögerung von Investitionsentscheidungen zu rechnen. Auch sind die Implikationen der COVID-19-Pandemie für Bewertungsansätze in den Kernmärkten der MPC Capital AG noch nicht klar zu prognostizieren. Es ist daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen, ob und in welchem Zeitraum Transaktionen, die der Planung zu Grunde liegen, durchgeführt werden können. Auswirkungen auf das Co-Investment-Portfolio der Gesellschaft sind bei einer längeren Fortdauer der Coronakrise nicht auszuschließen.
Die Gesellschaft sieht sich gut gerüstet, die Coronakrise bestmöglich bewältigen zu können. Nachdem im ersten Quartal 2020 umfangreich Finanzverbindlichkeiten zurückgeführt werden konnten, betrug die Eigenkapitalquote zum 31. März 2020 rund 74,6% (31. Dezember 2019: 70,9%) und der Liquiditätsbestand rund EUR 13,8 Mio. (31. Dezember 2019: EUR 20,6 Mio.).
Virtuelle Hauptversammlung am 25. Mai 2020
Ferner haben Vorstand und Aufsichtsrat der MPC Capital AG beschlossen, die neuen Regelungen des sogenannten COVID-19-Gesetzes zur Hauptversammlung in Anspruch zu nehmen und die Hauptversammlung am 25. Mai 2020 virtuell durchzuführen.
Hinweis: Die Zahlen des ersten Quartals 2020 wurden nicht geprüft und unterlagen keiner prüferischen Durchsicht.
Kontakt und mitteilende Person nach Art. 17 MAR
MPC Capital AG
Stefan Zenker
Leiter Investor Relations & Public Relations
Tel. +49 (40) 380 22-4347
E-Mail: s.zenker@mpc-capital.com
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Über MPC Capital (www.mpc-capital.de)
MPC Capital ist ein global agierender Investment und Asset Manager für Infrastrukturprojekte. In den Bereichen Maritime und Energy Infrastructure initiiert und verwaltet MPC Capital Investmentlösungen für institutionelle Investoren. Dabei zeichnet sich MPC Capital durch maßgeschneiderte Investmentstrukturen, einen exzellenten Projektzugang sowie integrierte Asset Management-Kompetenz aus. Mit rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verwaltet die MPC Capital Gruppe Assets under Management (AuM) von rund EUR 4,8 Mrd. Als verantwortungsbewusstes und seit 2000 börsennotiertes Unternehmen mit Familienhintergrund trägt MPC Capital aktiv zur Finanzierung des Investitionsbedarfs zur Erreichung der globalen Klimaziele bei.
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